Ein alleinerziehender Vater half einem älteren Mann, der allein im Regen unterwegs war – und am nächsten Tag half ihm ebendieser Mann, seinen Arbeitsplatz zu retten.

Am nächsten Morgen betrat ich völlig erschöpft das Restaurant. Madison hatte die ganze Nacht Angst vor dem Gewitter gehabt, und ich hatte vielleicht drei Stunden geschlafen. Trotzdem stempelte ich ein, band mir die Schürze um und stürzte mich mitten ins Chaos des Frühstücksansturms.

Mein Chef, Brian Keller, war mal wieder schlecht gelaunt.
„Adam, du bist drei Minuten zu spät“, fuhr er mich an. „Das wird langsam zur Gewohnheit.“

„Das wird nicht wieder vorkommen“, murmelte ich, obwohl wir beide wussten, dass es wahrscheinlich doch passieren würde. Alleinerziehender Vater zu sein, entsprach so gar nicht seiner Vorstellung vom „perfekten Mitarbeiter“.

Wenigstens meine Kollegen hatten Verständnis.
Rachel Myers, eine der Kellnerinnen, warf mir einen mitfühlenden Blick zu.
„Lange Nacht?“, flüsterte sie.

„Du hast keine Ahnung“, antwortete ich und griff nach einem Tablett.

Doch nichts hätte mich auf das vorbereiten können, was dann geschah.

Gegen zehn Uhr klingelte die Glocke über der Tür des Diners. Alle nahmen an, es sei ein Stammgast oder vielleicht der Lieferant. Stattdessen kam derselbe ältere Herr wie am Vorabend herein – diesmal in einem eleganten grauen Anzug und völlig gefasst.

Sein Blick schweifte durch den Raum, bis er auf mir ruhte.

„Da haben wir’s“, sagte er.

Brian eilte mit seinem aufgesetzten professionellen Lächeln herüber.
„Guten Morgen, mein Herr. Ein Tisch für eine Person?“

Der alte Mann ignorierte ihn und trat näher an mich heran.

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